[Tutorial Pivot-Tabellen] Erstellen einer Pivot-Tabelle

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In der Datentabelle von der Zelle A3 bis zum Ende der Daten markieren – am einfachsten mit der Tastenkombination <Strg><Umschalt><Ende>:

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Allerdings bewährt es sich, immer nachzusehen, was da – vor allem am Ende – eigentlich genau markiert wurde… Hier die letzten beiden Zeilen wieder aus der Markierung nehmen, das geht mit der Tastenkombination <Umschalt><Pfeil auf>: zweimal drücken.

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Wir sehen also, dass wir 1.975 Datenzeilen haben (der Bereich endet in Zeile 1.979, beginnt aber erst in Zeile 4).

Damit können wir nun eine Pivot-Tabelle erstellen – im Menü EINFÜGEN > Tabellen > Pivot-Tabelle.

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Die folgende Nachfrage könnte man zur Anpassung des Datenbereichs sowie des Zielbereichs für die Pivot-Tabelle nutzen. Meistens kann man die Voreinstellungen benutzen:

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Exce3l legt ein neues Tabellenblatt namens Tabelle 1 an und öffnet im rechten Bereich die Tools für Pivot-Tabellen sowie im Menüband die sonst unsichtbaren Menüpunkte ANALYSIEREN und ENTWURF.

 

 

 

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Rechts findet sich zuerst eine Liste der Felder: das sind die Spalten aus der Datentabelle, benannt mit den Werten aus der ersten Zeile. Darunter sind vier Bereiche FILTER, SPALTEN, ZEILEN und WERTE, die zunächst noch leer sind. Mit ihnen werden wir nun arbeiten, um eine sinnvolle Pivot-Tabelle zu erzeugen.

Zuerst ziehen wir aus der Feldliste das Feld „Sender“ in den Bereich ZEILEN, dann „GRP“ in den Bereich WERTE. Links bildet sich dabei die gewünschte Pivot-Tabelle: wir sehen also eine Liste der Sender mit den zuhörigen Summen GRP.

GRP sind Gross Rating Points, Reichweitenpunkte, wie sie in der Zuschauerforschung im Fernsehen üblich sind, also im weitestens Sinn eine (grobe) Maßzahl für das Erreichen von Zusehern mit einer Werbekampagne. Eine Summe von nahezu 1.000 GRP bedeutet, dass theoretisch jede Person in der Zielgruppe 10 Spots aus der Kampagne gesehen hat, alelrdings nut theoretisch, daher auch das Gross (=Brutto) in der Bezeichnung. Hier ist allerdings nicht der Ort, um weiter auf die Feinheiten der Materie einzugehen.

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Der Clou an einer Pivot-Tabelle ist ihre Flexibilität: wir können z.B. die Daten weiter detaillieren, d.h. Zwischensummen erzeugen, etwa nach Monaten. Mehr dazu im nächsten Schritt.